Schulbeginn 2018 - Berufsnachwuchs tritt zur Fortbildung an

Mit Schuljahresbeginn haben 85 Facharbeiterinnen und Facharbeiter aus den Sparten Gartenbau, Garten- und Landschaftsbau sowie Weinbau und Oenologie ihre berufliche Fortbildung zum Meister/Meisterin oder Techniker/Technikerin in Veitshöchheim angetreten. Begrüßt wurden sie von vom Präsidenten der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau.

Beruflicher Aufstieg zum Meister / zur Meisterin

In der Regel zwei Jahre und mehr, haben die gelernten Gärtner, Winzer und Weintechnologen seit ihrer Abschlussprüfung in Betrieben gearbeitet und praktische Erfahrung gesammelt. Um im Beruf voranzukommen und aufzusteigen, brauchen sie weitere Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Meister- und Technikerschule unterstützt mit ihrem Angebot die jungen Gärtner, Winzer und Weintechnologen auf dem Weg nach oben. Im Laufe des ersten Schuljahres vertiefen, erweitern oder ergänzen die Studierenden ihr fachbezogenes Wissen. Zudem können sie sich noch Sozial- und Methodenkompetenz aneignen, die sie für die Übernahme von Ausbildungs- und Führungsaufgaben benötigen. Am Ende des ersten Schuljahres legen die Studierenden, wenn sie die entsprechenden Voraussetzungen mitbringen, die Meisterprüfung ab.

Weiterqualifizierung zum Techniker / zur Technikerin

Im zweiten Schuljahr können sich die Studierenden zum Techniker weiterqualifizieren. Sie profilieren sich im Hinblick auf Pflanzenverwendung, Marketing, Mathematik sowie Unternehmens- und Personalführung. Während des Pflichtpraktikums haben die angehenden Techniker die Möglichkeit zu sehen, wie in einem anderen Betrieb ihrer Branche geführt und gearbeitet wird. Damit erweitern sie noch einmal ihre Fach- und Sozialkompetenz. Am Ende des zweiten Schuljahres erfolgt die Technikerprüfung. Manche Absolventen haben Geschmack am Lernen gefunden und schließen sogar noch ein Studium an.